Peru

Machu Picchu-Wandertipps – Wie man den Inka-Trail wandert

Wer noch nie in Peru war, hat sicherlich schon zumindest einmal von Machu Picchu gehört. Ein archäologischer Ort mit einer spektakulären Landschaft und einer Geschichte, die bis in das 15. Jahrhundert zurückreicht. Die meisten Touristen, die nach Machu Picchu kommen, wählen die Inka-Trail-Tour, eine Wanderung durch die Anden, die durch atemberaubende Landschaften und Bergpanoramen führt. In diesem Artikel finden Sie Tipps für einen erfolgreichen und unvergesslichen Inka-Trail-Ausflug.

Peru erleben

Zunächst einmal sollte man erwähnen, dass eine Reise nach Peru eine unglaubliche Erfahrung ist. Es gibt so viele reizvolle Orte, umzu besuchen, dass es schwer ist, sich zu entscheiden, wo man als erstes hingehen soll. Obwohl Machu Picchu das bekannteste peruanische Reiseziel ist, gibt es viele andere Orte, die Sie unbedingt besuchen sollten. Lima, die Hauptstadt Perus, ist eine wunderschöne Stadt, die berühmt für ihre Architektur, Kunst, Gastronomie und Kultur ist.

Cusco, die alte Hauptstadt des Inkareiches, ist ein weiteres Muss für Peru-Reisende. Diese Stadt hat einen der schönsten historischen Orte in Südamerika und bietet die perfekte Ausgangsbasis für eine Inka-Trail-Ausflug.

Hiking der Inka-Trail

Die Wanderung auf dem Inka-Trail ist eine der legendärsten Wanderrouten in Südamerika. Der Pfad geht durch wunderschöne Bergregionen und entführt die Touristen von Cusco über das Abra Warmiwañusca und Abra Runkurakay, wonach ein Teil der Wegstrecke noch bis ins Tal Abel Pampa hinunter führt. Ein Teil der Wanderung wird auch durch die Andenfelsen und über alte Inka-Pfade direkt zu Machu Picchu führen.

Um den Inka-Trail zu erkunden, gibt es zwei Möglichkeiten, die Classic Route und die Short Route. Die Classic Route dauert in der Regel vier Tage und drei Nächte und wird von Trekking-Enthusiasten empfohlen. Die Short Route hingegen ist eine zweitägige Wanderung und eignet sich besonders für Touristen mit begrenzter Zeit.

Es gibt viele zertifizierte Reiseunternehmen, die Inka-Trail-Touren anbieten. Es ist wichtig, vor der Buchung zu überprüfen, ob alle notwendigen Lizenz- und Zertifizierungen vorhanden sind.

Planen Sie Ihren Inka-Trail-Ausflug

Die Planung Ihres Inka-Trail-Ausflugs beginnt mit der Buchung. Es ist wichtig zu entscheiden, welche Route Sie gehen wollen und wie viele Tage Sie auf dem Weg verbringen möchten. Beachten Sie, dass auch eine Akklimatisierung an die Höhenlage notwendig ist.

Eine ausgiebige Vorbereitung auf die Trekking-Tour ist unerlässlich. Bringen Sie passende Ausrüstung mit, zum Beispiel ein gutes Paar Wanderschuhe oder –stiefel, wetterfeste Kleidung, eine Trinkflasche, Insektenschutz, Sonnencreme, ein Kopflämpchen und eine Kamera.

Da die Temperaturen in Peru oft sehr kalt werden können, ist es ratsam, warme Kleidung oder Schlafsäcke mitzubringen. Es gibt auch die Möglichkeit, auf dem Weg bestimmte Gegenstände oder Ausrüstung zu mieten.

Obwohl die meisten Leute den Inka-Trail während der Trockenzeit (Juni bis August) gehen, ist es das ganze Jahr über möglich. Die Regenzeit von November bis März sollte jedoch vermieden werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Vorbereitung ist die physische Vorbereitung. Der Inka-Trail ist keine leichte Wanderung und erfordert eine gute körperliche Verfassung. Um optimal vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich, ein paar Wochen oder sogar Monate vor der Reise regelmäßig Sport zu treiben.

Sicherheit beim Wandern

Die Sicherheit ist beim Wandern im Allgemeinen und besonders auf dem Inka-Trail sehr wichtig. Ein wichtiges Detail ist, dass die Inka-Trail-Route an bestimmten Tagen im Jahr geschlossen ist. Dies dient dazu, die Streckenpflege und Überwachung der Streckenverhältnisse sicherzustellen. Außerdem muss man sich an den offiziellen Routen halten, da es ansonsten zu Konflikten mit den Behörden kommen kann.

Es ist ratsam, vor Reiseantritt eine Reiseversicherung mit Bergungs- und Rettungsleistungen abzuschließen.

Am Wegesrand begegnen Sie auch verschiedenen Tieren, wie Lamas oder Vögel. Vermeiden Sie jedoch den Kontakt mit wilden Tieren oder das Füttern von Nutztieren. Bei Begegnungen mit wilden Tieren sollte Abstand gehalten und diese nicht gestört werden.

Achten Sie auf die Umwelt

Neben der Sicherheit ist es auch wichtig, beim Wandern verantwortungsbewusst mit der Umwelt umzugehen. Lassen Sie keinen Müll zurück und halten Sie sich an die Regeln des Nationalparks.

Eine weitere wichtige Maßnahme ist, auf den Inka-Trail-Wanderungen Wasserflaschen statt Plastikflaschen zu verwenden. In der Region gibt es eine Initiative zur Verringerung des Plastikverbrauchs, wodurch Umweltverschmutzungen reduziert werden sollen.

Genießen Sie die Aussicht

Während des Wanderns auf dem Inka-Trail sollten Sie auch den Momenten innehalten und die grandiose Aussicht über die Landschaft genießen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Berge, Flüsse, Wälder und Tiere zu beobachten. Machu Picchu ist sicherlich ein Höhepunkt des Inka-Trail, aber die Natur in der Umgebung ist mindestens genauso beeindruckend.

Fazit

Eine Reise nach Peru, insbesondere eine Wanderung auf dem Inka-Trail, ist ein einzigartiges Erlebnis, das niemand verpassen sollte. Achten Sie darauf, sich vor und während der Wanderung sicher und respektvoll gegenüber Natur, Umwelt, Tieren und Menschen zu verhalten. So wird die Reise nicht nur unvergesslich, sondern auch nachhaltig.

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