Ein 4-wöchiger Roadtrip von Dallas nach Boston: Eine unvergessliche Reise durch die USA
Wenn man daran denkt, einen Roadtrip durch die USA zu machen, steht oft die Westküste mit Zielen wie Los Angeles, San Francisco oder Las Vegas im Fokus. Doch auch im Osten der USA gibt es jede Menge zu entdecken. Eine besonders spannende Strecke ist der Roadtrip von Dallas, Texas, bis nach Boston, Massachusetts. In vier Wochen kann man dabei verschiedene Bundesstaaten besuchen und die Vielseitigkeit der USA erleben. In diesem Artikel stellen wir Ihnen eine Route und einen Zeitplan für einen unvergesslichen Trip vor.
1. Woche: Von Texas bis Louisiana
Die Reise beginnt in Dallas, wo Sie sich am besten ein Auto mieten und sich auf den Weg nach Louisiana machen. Dort gibt es zahlreiche Highlights zu entdecken. New Orleans, die weltbekannte Jazz-Stadt, ist dabei nur der Anfang. Zunächst sollten Sie unbedingt das French Quarter erkunden mit den bunten Fassaden und dem wilden Nachtleben. Ein Muss ist auch ein Ausflug in den Bayou, ein Sumpfgebiet mit zahlreichen Tierarten. Wer Glück hat, sieht vielleicht sogar Alligatoren in freier Wildbahn. Auf dem Weg nach Mississippi kann ein Stopp in Baton Rouge eingelegt werden, wo das State Capitol, das größte Kapitolgebäude der USA, besichtigt werden kann.
2. Woche: Von Mississippi über Alabama und Georgia bis nach South Carolina
Mississippi hat ebenso wie Louisiana einiges zu bieten. Hier ist ein Besuch im Blues Museum in Clarksdale, wo die Wiege des Blues steht, genau das Richtige für Musikfans. Weiter geht es nach Alabama und Atlanta, der Hauptstadt Georgias. Hier erwarten Sie viele Attraktionen, darunter die Martin Luther King Jr. National Historic Site, welche man keinesfalls verpassen sollte. Auch das Georgia Aquarium und der Centennial Olympic Park sind Highlights. Zum Abschluss der Woche kann man die Hauptstadt South Carolinas, Columbia, besuchen. Dort steht das State House, welches Sie sich unbedingt ansehen sollten. Auch den Zoo Columbia sollten Sie auf Ihrem Trip hier nicht auslassen.
3. Woche: Von North Carolina bis Virginia
In North Carolina beeindruckt vor allem die Natur. So kann man im Great Smoky Mountains Nationalpark wandern gehen oder im Pisgah National Forest Kajak fahren. Nicht verpassen sollten Sie auch die Stadt Asheville, die durch ihre Architektur und ihre Kunstszene besticht. Danach führt die Route weiter nach Virginia, wo es viele historische Stätten zu besuchen gibt, insbesondere Jamestown Island, wo die ersten englischen Siedler ihre Kolonisierung begannen. Auch der Colonial National Historical Park, welcher die Anfänge der USA dokumentiert, und das State Capitol sind auf jeden Fall einen Besuch wert.
4. Woche: Von Maryland bis Massachusetts
Und schon ist die finale Woche des Roadtrips angebrochen. Zunächst geht es nach Maryland, wo Sie das bekannte Washington D.C. besuchen sollten, die Hauptstadt der USA. Hier erwarten Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie das Weiße Haus, das Lincoln Memorial und das Pentagon. Auf dem Weg nach Massachusetts sollten Sie noch einen Halt in Philadelphia einlegen, wo die Unabhängigkeitserklärung der USA unterzeichnet wurde. Boston, die Endstation der Tour, ist eine Stadt voller Geschichte und Kultur. Hier gibt es viele tolle Museen, wie zum Beispiel das Boston Tea Party Ships & Museum, welches Besucher auf eine interaktive Reise zurück in die Revolution der Amerikaner nimmt. Nicht verpassen sollten Sie auch das U.S.S. Constitution Museum und den berühmten Fenway Park.
Fazit
Der Roadtrip von Dallas nach Boston führt durch acht verschiedene Bundesstaaten und bietet damit einen Einblick in die Vielseitigkeit der USA. Am besten startet man die Tour im Frühjahr oder Herbst, wenn das Wetter angenehm ist. Unbedingt sollte man genug Zeit einplanen, um alle Highlights der Strecke zu erleben – die Reiseroute ist schließlich sehr lang. Dennoch wird es ein unvergesslicher Trip, der für immer in Erinnerung bleiben wird.